Dem Dom so nah

Das Traditions-Brauhaus und seine zahlreichen Nebenbetriebe (Hotel, Bistro, Restaurant Hof 18, Brauhauskeller) dominieren den Platz mit dem Heinzelmännchenbrunnen. So ist es nur natürlich, dass sich die Touristen nach der Kathedrale und dem Brunnen hier einer weiteren Kölner Spezialität widmen, dem Kölsch. Hier werden alle Sprachen der Welt gesprochen. Da- her auch die internationale Brigade der schlagfertigen Köbesse. Aber auch Einheimische schätzen die Adresse – auch wegen ihrer riesigen Sommerterrasse.

Zum Bier gibt es an blanken, gescheuerten Holztischen die bekannte Palette deftig-schlichter rheinischer Hausmannskost in „richtigen Portionen“ zu vernünftigem Preis. Cuisine ist woanders, hier passt das Essen zum Ausschank: schnell, effektiv und verlässlich. Alternativ bietet die Karte Menüvorschläge für kleines Geld, zum Beispiel Suppe, gebratenen Fleischkäse und Pudding für alles zusammen knapp zwanzig Euro. Feinere Schnäbel wechseln eine Etage weiter nach oben zu den gedeckten Tischen ins Restaurant Hof 18.

Ganz ohne den Rebensaft kommt man auch im Früh nicht aus: Zwei schlichte Flaschen sind im Angebot, ein weißer Riesling aus der Pfalz und ein roter Cuvée aus Rheinhessen. Auch offen wird nach Farbe ausgeschenkt. Aber schließlich geht man nicht des Weines wegen zu Früh.

Gefällt Ihnen? Dann unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer kleinen Spende!